Difu Praxisforum „Kommunale Sportstätten“
Die Energieeffizienzpotenziale der rund 60.000 gedeckten Sportstätten und der dazugehörigen Vereinsheime und Funktionsgebäude in den Kommunen ist riesig. Denn ein Großteil der Anlagen ist 40 Jahre und älter und muss dringend (energetisch) saniert werden. Gemäß dem Berücksichtigungsgebot haben die Träger öffentlicher Aufgaben – also auch Länder und Kommunen – bei ihren Planungen und Entscheidungen das selbstgesteckte Ziel der Bundesrepublik zu berücksichtigen, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral wird.
Die öffentliche Hand hat dabei mit ihren Liegenschaften eine Vorbildfunktion, die sie insofern annehmen muss, da die Zeit bereits knapp wird. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie die energetische Sanierung der Sportstätten in den Kommunen angesichts von Personalengpässen in den Verwaltungen und der Bauwirtschaft möglichst effizient und systematisch angegangen werden kann.
- Welche Rolle können dabei digitale Anwendungen spielen?
- Und welche Besonderheiten sind dabei bei spezifischen Sportstättentypen, wie Schwimmbädern, Eishallen und Sporthallen, zu berücksichtigen?
Leitung
Dr. Henrik Scheller
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