Newsletter Dezember 2020
Unsere Themen des Newsletters:
- ADS online – wie die Corona-Pandemie die Digitalisierung der (Sport-)Verwaltungen beschleunigte
- Online-Jahrestagung der ADS
- Sportinfra
- Bundesförderprogramme
- Sportsatellitenkonto
- ADS-Mitgliederversammlung 2020
- Kurzabfrage zu Impfzentren
1. Die ADS ist online – wie die Corona-Pandemie die Digitalisierung der (Sport-)Verwaltungen beschleunigte
„ADS online“ könnte zum neuen, aber gebotenen Leitbild der ADS in Krisenzeiten (und wohl auch danach) werden; denn mit den Mitgliedern in Verbindung bleiben, sich informieren, fortbilden und sich austauschen zu können, ist seit einigen Monaten aufgrund der Einschränkungen des Corona-Virus das A und O des Miteinanders in der ADS. Dafür mussten und müssen neue Wege beschritten und ungewohnte Arbeitstechniken genutzt werden. Die Pandemie bietet – so die Erkenntnis schon jetzt – die einmalige Chance, das Arbeitsleben digital umzubauen. Warum jetzt? Wir alle haben schon die Erfahrung gemacht, dass uns in „normalen“ Zeiten oft genug die Zeit fehlt, Neuerungen, die eigentlich zu Verbesserungen und Erleichterungen führen sollen, auszutüfteln und anzugehen, weil es immer etwas Anderes gibt, worum man sich zuerst kümmern muss.
Wir in der ADS haben erste Schritte gewagt. So bildet die Digitalisierung nicht nur den roten Faden dieses Newsletters, sondern geht auch auf einige Erfahrungen mit diesem neuen „Arbeitsmodell“ ein. „Klar ist“, so versicherte beispielsweise der Chef der schleswig-holsteinischen Staatskanzlei, Dirk Schröder, in einem Beitrag für den schleswig-holsteinischen Zeitungsverlag, dass „die Digitalisierung (…) neue Arbeitsmöglichkeiten (schafft) – zeitlich wie räumlich. Und sie bietet die Chance, auch die Verwaltung noch effizienter, transparenter und bürgerfreundlicher zu machen.“ Dass es richtig und notwendig gewesen sei, sich auf den digitalen Weg gemacht zu haben, habe uns der Lockdown in der Corona-Pandemie drastisch vor Augen geführt. Wie kann, lautet deshalb die ergänzende Frage, eine bundesweit tätige Organisation wie die ADS ohne digitale Möglichkeiten im Interesse der Mitglieder in diesen Krisenzeiten überhaupt handlungsfähig bleiben?
Das sieht der ADS-Vorstand ähnlich und schließt sich generell dem Ergebnis einer Untersuchung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) an, die feststellt, dass sich allgemein die Arbeit der Beschäftigten „sichtbar digitaler als vor der Krise“ gestalte. Plötzlich, das heißt, ohne dass großartig darüber nachgedacht werden musste, finden nun Vorstandssitzungen – auch die der ADS - digital statt und Videokonferenzen, Online-Seminare, virtuelle Jour fixes und Besprechungen auf Amts- bzw. Fachbereichsebene usw. gehören mittlerweile ebenso zum Alltag der ADS-Kolleginnen und Kollegen wie sie sich nicht mehr tagtäglich auf den Weg ins Büro machen müssen, sondern zumindest zeitweise einen Teil ihrer Aufgaben im Homeoffice erledigen können.
Jedoch ist längst nicht jede/r Beschäftigte vom Homeoffice überzeugt, geschweige denn begeistert. Schließlich, so eines der Argumente, verliere man den persönlichen Kontakt zu Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen. Viele sehen darüber hinaus eher eine geringere „Produktivität“, weil die direkte Kommunikation, die in der Sache weiterführe, weitgehend entfalle.
Für den ADS-Vorstand allerdings ist die elektronische Kommunikation, um die es hier im Wesentlichen geht, allein aufgrund der schon erwähnten Organisationsstruktur als bundesweit tätiger Institution in erster Linie durchaus ein Erfolgsmodell, spare man sich doch lange Anfahrtszeiten, könne sich in den meisten Fällen problemlos zu einer Sitzung verabreden und – so die Erfahrung – man arbeite zudem häufig konzentrierter. Praktisch, dass die digitalen Voraussetzungen in und von den Verwaltungen im Großen und Ganzen bereits geschaffen worden sind und genutzt werden können. So können die Mitglieder in der ADS nicht nur miteinander im Kontakt bleiben, sondern an dieser Stelle kann auch bereits über erste Mut machende und in die Zukunft gerichtete Erfahrungen berichtet werden, und nicht zuletzt lassen sich sogar neue Ideen entwickeln, die es ermöglichen, den regelmäßigen Austausch von Erkenntnissen, Einsichten und Informationen mit den Kolleginnen und Kollegen (fast) unabhängig von den Rahmenbedingungen zu intensivieren.
2. Online-Jahrestagung der ADS
Bis zum Herbst 2021, wenn Präsenzveranstaltungen mutmaßlich wieder stattfinden können, sollte nicht gewartet werden, um die im April 2020 aufgrund der Corona-Pandemie ausgefallene ADS-Jahrestagung nachzuholen. Könne man sich, so der Plan, schon nicht persönlich begegnen, so sollte wenigstens nach dem Motto „Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen“ (Clemens Löcke) versucht werden, mit Hilfe der elektronischen Kommunikation den Erfahrungsaustausch auch im Jahr 2020 nicht abbrechen zu lassen und die für Wolfsburg umfangreich vorbereiteten Themen soweit wie möglich aufzugreifen und zu behandeln. Hierbei kam der ADS die seit Jahren praktizierte Zusammenarbeit mit STADIONWELT zugute, so dass der Weg frei war, die Jahrestagung mit dem SPORTPLATZWELT-Online-Kongress zu verknüpfen. ADS-Mitglieder hatten die Option, vormittags an der von Clemens Löcke moderierten virtuellen ADS-Tagung und nachmittags am SPORTPLATZWELT Online-Kongress, einem Kooperationsprojekt von STADIONWELT und ADS, teilzunehmen.
Wie bei einer Präsenzveranstaltung wurde auch die virtuelle Jahrestagung wie ein Kongress mit einer Tagesordnung, in der neben Vorträgen beispielsweise auch die Arbeitskreise ihren Platz fanden, vorbereitet. Die ADS-Jahrestagung mit dem gesamten Breitensportkongress zu verbinden, erhöhte nicht nur die Themenvielfalt, sondern wurde durchaus von Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Von Referentinnen und Referenten und auch von den Organisationsteams als Vorteil geschätzt.
So befürwortete Andreas Silbersack, Vizepräsident Breitensport und Sportentwicklung im DOSB, die Entscheidung der ADS, in diesen speziellen Zeiten die Jahrestagung, eine – im positiven Sinne – Pflichtveranstaltung für den DOSB, als Online-Veranstaltung durchzuführen. Dieses sei das ideale Format, dass sich in dieser schwierigen Zeit mit all ihren zu einem großen Teil noch nicht zu übersehenden Herausforderungen Kommunen und Sport (in „SPORTDEUTSCHLAND“ gebe es ca. 90.000 Sportvereine) träfen und sich austauschen könnten. Die Kommunen hätten in der Vergangenheit Herausragendes geleistet; aber es sei zu befürchten, dass es auch oder gerade im kommenden Jahr 2021 weiterer gemeinsamer Anstrengungen bedürfe, den (Vereins-)Sport für die Nach-Corona-Zeit zu rüsten. Trotz vieler offener Fragen für den organisierten Sport wie z. B. „Welche Anreize können Vereine bieten, in einen Verein einzutreten, wenn Individualsport doch auch funktioniert?“ oder „Wie kann das – unverzichtbare - Ehrenamt gestärkt und wertgeschätzt werden?“ oder „Was bedeutet es, wenn die Ligen nicht mehr spielen können?“ usw., möchte sich der DOSB, der sich als Krisenmanager und Mutmacher verstehe, mit einer grundsätzlich positiven Einstellung für notwendige Veränderungsprozesse schon jetzt und in Zukunft gemeinsam mit Kommunen und Vereinen den Anforderungen stellen.
Zu den Berichten
- Vorstellung von Sportverwaltungsprogrammen
- Virtueller Arbeitskreis im Rahmen der ADS-Jahrestagung
- Sportplatzwelt Online-Kongress
- ADS-Stammtisch
3. Sportinfra
Sportinfra am 04. und 05. November 2020: Moderne Sportinfrastruktur im urbanen und ländlichen Raum umweltverträglich – digital - leistungsstark
Gleichermaßen fand auch die Sportstättenmesse und Fachtagung „sportinfra“ des Landessportbundes Hessen e. V. mit dem Titel „Moderne Sportinfrastruktur im urbanen und ländlichen Raum - umweltverträglich – digital – leistungsstark“ am 04. und 05. November 2020 erstmals im digitalen Format statt. Die „sportinfra“ findet normalerweise alle zwei Jahre in Frankfurt am Main statt und richtet sich an die Verantwortlichen aus Vereinen, Sport-, Schul-, Planungs- und Bauämtern der Kommunen sowie an Architekten und Sportstättenbauern. Auch in diesem Jahr konnte die „sportinfra“ eine beeindruckende Referentenliste vorweisen, die die insgesamt 13 Fachforen kompetent, praxisnah und zukunftsgerecht leiteten.
Im Mittelpunkt der digitalen Fachforen stand die Frage, welche Anforderungen die Sportstätten, Bewegungsräume und -gelegenheiten im urbanen und ländli-chen Raum mit ihren jeweils unterschiedlichen demografischen Entwicklungen künftig erfüllen müssen und die verantwortlichen Stellen darauf reagieren müssen. Umwelt- und Klimaschutz, Digitalisierung, der Bau und die Pflege von Kunstrasenplätzen waren nur einige Themen, die in den Fachforen behandelt wurden. Jens Prüller vom LSB Hessen schätzt, dass über 600 Teilnehmende, darunter auch viele aus den kommunalen Sportverwaltungen, die Chance wahrgenommen hätten, sich zu informieren, fortzubilden und sich mit anderen auszutauschen.
Es ist beabsichtigt, die Tagungsmaterialien soweit möglich auf der Homepage www.sportinfra.de bereitzustellen.
4. Bundesförderung für die Sanierung und den Bau von Sportstätten
Aktueller Überblick des DOSB über Förderprogramme des Bundes für Sportstätten und Sporträume für das Jahr 2020. Für die meisten dieser Programme sind die Kommunen unmittelbar antragsberechtigt. „Bundesprogramme für Sportstätten und Sporträume im Jahr 2020".
5. Sportsatellitenkonto
Die wirtschaftliche Bedeutung des Sports in Deutschland – Faktenbasierte Politikberatung mit dem Sportsatellitenkonto
„Sport ist nicht nur eine beliebte Freizeitaktivität, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Als Querschnittsbranche schafft der Sport Wertschöpfung, Beschäftigung und Konsum“, so der Tenor des Vortrags von Iris an der Heiden vom 29. September 2020 zur wirtschaftlichen Bedeutung des Sports in Deutschland. Die Quintessens mag allgemein betrachtet ebenso unbestritten wie beeindruckend sein – aber hilft diese Erkenntnis auch den Kolleginnen und Kollegen vor Ort? Genau darum ging es in dem Vortrag nämlich auch, wie sich bereits aus dem bewusst gewählten Untertitel „Faktenbasierte Politikberatung …“ ergibt: Können die umfassend deutschlandweit zusammengetragenen Zahlen, Daten, Fakten die in der konkreten kommunalpolitischen Diskussion benötigten Argumente liefern?
„Gewiss“, ist Iris an der Heiden überzeugt und erläutert, dass und warum be-stimmte Prinzipien generell überall gelten. „Nicht nur bundesweit, sondern auch in den Kommunen zeigt sich der Sport in seiner großen Vielfalt.“ Es gelte, ergänzt sie, herauszufinden, zum Beispiel welche Sportarten für die Menschen im Landkreis, in der Stadt oder Gemeinde wichtig sind und wie sie ausgeübt würden, ob individuell, das heißt selbst organisiert oder im Verein. Zusammenhänge zu erkennen und zu bewerten, daran müsse sich die kommunale Sportpolitik orientieren. „Man muss den Sport stets als Ganzes betrachten. Auch der individuell betriebene Sport hat eine volkswirtschaftliche Komponente, allein schon durch Ausgaben, die den Sporttreibenden zum Beispiel für Sportbekleidung, Ausrüstung oder Reisen entstehen.“
Aber das ist doch eigentlich das, was Verwaltung und Politik nicht so wirklich beeinflussen können. „Nicht unbedingt“, meint an der Heiden und ermuntert die Sportverwaltungen, gemeinsam mit den anderen Ressorts, wie beispielsweise der Wirtschaftsförderung, Maßnahmen zu überlegen und anzustoßen, mit denen unter anderem bewirkt werden könne, dass das Geld für solche Ausgaben in der Kommune bleibe.
Volkswirtschaftliche Beziehungen ließen sich überall ausmachen, führt sie im Gespräch weiter aus. Würde die Kommune zum Beispiel in ein attraktives Schwimmbad investieren, das auch gute Schwimmkurse anbiete, blieben Schwimmerinnen und Schwimmer oft ein Leben lang bei ihrem Sport, was nicht nur ein strategisches Ziel der Kommune sein könne, sondern wegen seines gesundheitsfördernden Aspekts auch einen Nutzen für die Volkswirtschaft habe.
Dennoch gelte: Dieser „andere“, der selbst organisierte Sport komme auch nicht nur von allein. Die Vereine seien, weiß an der Heiden aufgrund ihrer Studien zu berichten, wichtige Impulsgeber für ein bewegungs- und sportaktives Leben, gerade bei Kindern und Jugendlichen. Beginne die Sportvereinszugehörigkeit bereits im Kindesalter, wirke sich das noch im Erwachsenenalter insofern aus, als dass die Sporttreibenden häufiger und oft in mehr verschiedenen Sportarten aktiv sind als die Teile der Bevölkerung, die erst später oder gar nicht mehr zu Sport und Bewegung kämen. Schon dieser Befund verdeutliche den (wirtschaftlichen) Nutzen einer kommunalen Sportförderung, die sich auf eine Vereinsförderung fokussiere.
Alles in allem bieten sich die umfangreichen Daten und Fakten des Vortrags als geeignete Argumentationshilfen für vor Ort zu treffende Entscheidungen an, sei es zur Schaffung von Sport- und Bewegungsgelegenheiten, die vom Individual- als auch vom Vereins- und Schulsport genutzt werden können, sei es die Unterstützung von Initiativen zur Erarbeitung örtlicher oder regionaler (Rad-)Wanderwege (ggf. bis hin zur Entwicklung spezifischer Apps) oder die Anpassung der kommunalen Sportförderung und vieles andere mehr.
Weitere Informationen: www.sportsatellitenkonto.de
6. ADS-Mitgliederversammlung im schriftlichen Verfahren
Erstmals in der über 70-jährigen Geschichte der ADS fand aufgrund der Corona-Pandemie die ADS-Mitgliederversammlung unter anderem mit Vorstandswahlen und der Neufassung der Satzung im schriftlichen Verfahren statt. Die Premiere ist geglückt.
Die Corona-Pandemie hat auch den Plänen der ADS ihren unverwechselbaren Stempel aufgedrückt: Erstmals in ihrer über 70-jährigen Geschichte konnte eine Mitgliederversammlung nicht zum vorgesehenen Zeitpunkt am lange geplanten Ort als Präsenzveranstaltung stattfinden. Aber die ADS wusste sich zu helfen und organisierte auf der Grundlage des Gesetzes zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie vom 27. März 2020 eine Mitgliederversammlung im schriftlichen Verfahren.
Das war in Pandemie-Zeiten nicht so einfach. Corona führte vielfach vor Ort zu einer erheblichen Arbeitsmehrbelastung und mitunter zu radikal veränderten Arbeitsbedingungen. Die kommunalen Sportverwaltungen sahen sich Herausforderungen ausgesetzt, für die es keine „Blaupause“ gab und die umso mehr einen interkommunalen Erfahrungs- und Gedankenaustausch erforderlich machte. Der konnte nicht stattfinden.
Dabei hatte sich der Vorstand für die ursprünglich für den 28. April 2020 in Wolfsburg vorgesehene Mitgliederversammlung Großes vorgenommen: Die ADS-Satzung sollte modernen gesellschaftlichen und rechtlichen Entwicklungen angepasst und neu gefasst werden. Für die ADS-Jahrestagung hatte sich der Vorstand eine fruchtbare und intensive Diskussion mit Argumenten und Gegenargumenten, mit weiteren Anregungen und Ideen, aber auch mit der Bestätigung an der einen oder anderen Stelle, auf dem richtigen Weg zu sein, vorgestellt. Daraus wurde nichts. Stattdessen mussten die im Vorfeld angestellten Überlegungen, Informationen und Begründungen verschriftlicht und zugänglich gemacht werden.
Umso erfreulicher ist es aus der Sicht des Vorstandes, dass die ADS-Mitglieder diesen für alle Beteiligten ungewöhnlichen Weg mitgegangen sind und mit ihren Stimmen dafür gesorgt haben, dass die notwendigen Mehrheiten bei den weitreichenden Entscheidungen zustande kamen, so dass alle Beschlüsse wirksam werden können.
Das bedeutet zum Beispiel, dass die ADS künftig ein eingetragener Verein sein wird und über einen geschäftsführenden Vorstand verfügt. Vornehme erste Aufgabe des geschäftsführenden Vorstandes ist es nun, für die Eintragung ins Vereinsregister zu sorgen. Das wird der geschäftsführende Vorstand nun veranlassen.
Entsprechend der so beschlossenen neuen ADS-Satzung besteht der geschäftsführende Vorstand aus der/dem Vorsitzenden, der/dem stellvertretenden Vorsitzenden und der/dem Geschäftsführer/in. Als Vorsitzende einstimmig mit wenigen Enthaltungen wieder gewählt wurde Dr. Andrea Fröhlich, ebenso zur stellvertretenden Vorsitzenden Traudchen Perrefort und zum Geschäftsführer Johannes Michels.
Dem Gesamtvorstand gehören weiterhin die Vorstandsmitglieder Jens Batschkus, Uwe Kaliske, Dieter Krause, Christian Möckel, Susanne Riedel (geb. Möller), Matthias Schäfer und Karsten Schütze an. Alle Vorstandsmitglieder haben auch bisher schon im ADS-Vorstand mitgewirkt.
Geschäftsführender Vorstand und Gesamtvorstand bedanken sich bei allen Mitgliedern für das entgegengebrachte große Vertrauen, das nicht enttäuscht werden soll. Alle Vorstandsmitglieder werden auch in der kommenden Wahlperiode ihre ganze Kraft, ihr Können und ihre Erfahrungen zum Nutzen des Sports und der ADS einbringen.
Zu Kassenprüfern wurden Hans-Bernd Reuschenbach, Stadt Oberhausen, und Achim Paas, Stadt Bochum, gewählt. Der Vorstand bedankt sich bei beiden Kollegen für die Bereitschaft, dieses Amt für die nächsten zwei Jahre zu übernehmen.
Zwei weitere zukunftsweisende Beschlüsse standen an, nämlich die Festlegung von Zeit und Ort der Jahrestagungen 2021 und 2022. Mit überwältigender Mehrheit hat die Mitgliederversammlung beschlossen, die Jahrestagung
• 2021 in der Zeit von Mittwoch, 29. September 2021, bis Freitag, 01. Oktober 2021 in der Landeshauptstadt Dresden und
• 2022 in der Zeit von Mittwoch, 27. April 2022, bis Freitag, 29. April 2022, in der Landeshauptstadt Potsdam
durchzuführen. Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie wurde die Jahrestagung 2021 vorsorglich vom Frühjahr in den Herbst 2021 verlegt, um ab dem kommenden Jahr die Jahrestagungen wieder als Präsenzveranstaltungen veranstalten zu können. Unabhängig davon lohnt es sich schon jetzt, sich diese beiden Termine vorzumerken.
„Das Netzwerk ADS funktioniert“, stellt die bisherige und neue Vorsitzende Andrea Fröhlich nicht ohne Stolz fest und ergänzt: „Trotz (oder wegen?) unserer mehr als 70 Jahre können wir Innovation: Wir haben die Mitgliederversammlung im schriftlichen Verfahren hingekriegt. Wir haben den ersten Onlinekongress veranstaltet und organisieren Videokonferenzen. Diese neuen, ungewohnten Wege zu gehen, geht natürlich nur mit aktiven und engagierten Mitgliedern, die wir hoffentlich spätestens auf der Jahrestagung 2021 in Dresden wiedersehen werden!“
7. Kurzbefragung zu Impfzentren
Aktuell findet eine Quickumfrage statt mit der Frage: "Werden bei euch Sporthallen zum Impfzentrum umgewandelt?"
Hintergrund: Einzelne Hallen sind jetzt schon lange zu. Bei manchen Städten fast 9 Monate. Man geht von über 8 Monaten für die Impfung aus, was natürlich neben neuen Logostischen Fragen deutliche Nachteile für manche Standorte nach sich zieht. Am besten gleich teilnehmen und die bisherigen Antworten sehen.