• Jahrestagung
  • News & Termine
  • Über uns

    Auf die Plätze,
    Fertig,
    Sport!

    Wir fördern den Sport in Deutschland

    Herzlich Willkommen beim größten kommunalen Sportnetzwerk Deutschlands. Wir sorgen seit 70 Jahren dafür, dass junge, alte, kleine und große, Freizeit- und Profisportler in Deutschland bestmöglich unterstützt werden. Gemeinsam mit unseren 392 Mitgliedern bringen wir den Sport in Deutschland zu Höchstleistungen. Dafür tauschen wir regelmäßig Informationen und Erfahrungen, diskutieren Herausforderungen und finden zusammen Lösungen. 

    Mehr Infos über uns

    News & Termine

    Newsletter

    Regelmäßige Infos aus der Sportwelt und unserer Arbeit gibts in unserem Newsletter.

    Unsere Newsletter

    Workshops

    Spannende Vorträge und intensive Diskussionen zu aktuellen Themen aus der Sportwelt.

    Unsere Workshops

    • ​25.01.2023​

      Informationen zu den Entlastungspaketen des Bundes zur Energiekrise

      Wir haben vom DOSB einen umfangreichen Sachstand zu den Entlastungspaketen der Bundesregierung erhalten. Sicher werden Sie auch häufiger mit Fragen von Sportvereinen konfrontiert, die hiermit beantwortet werden können. Die Bundeshilfen Soforthilfe, die Gaspreisbremse und die Strompreisbremse werden genauer definiert. Zudem werden Beispiele für Sportvereine aufgeführt sowie weitere Entlastungspakete der Bundesländer.
      Download des Briefs

      weiterlesen …
    • ​03.01.2023​

      Nach dem Abpfiff (Ein Kommentar von Traudchen Perrefort)

      Lassen Sie uns darüber reden: Was bleibt von dieser Fußballweltmeisterschaft? Was prägt sich ins Gedächtnis ein? Sind es sportliche Überraschungen, wie zum Beispiel im Gruppenspiel Argentinien gegen Saudi Arabien das 1 : 2, worauf wohl niemand gewettet und die Fans umso mehr verblüfft haben? Oder geht dieses Turnier doch eher als das teuerste aller Zeiten in die 92-jährige WM-Historie ein? Das Kurzzeitgedächtnis kann zurzeit noch die Diskussionen im Vorfeld der WM abrufen. Und die hatten wenig mit Fußball zu tun und waren für das Gastgeberland wenig schmeichelhaft: Es ging um Menschenrechte, es ging um die Arbeitsbedingungen der Migranten, und es ging u. a. wegen ihrer zweifelhaften Nachhaltigkeitsstrategie um die unrühmliche Rolle der Fifa, nicht nur jetzt, sondern bereits bei der Vergabe. Sepp Blatter, der 2010 Fifa-Präsident war, hält Presseberichten zufolge, die Vergabeentscheidung für einen Fehler: „Katar war ein Irrtum, die Wahl war schlecht.“ Offensichtlich ging es dem ehemaligen Präsidenten jedoch nicht um das Politische, sondern um die Austragung im Winter.

      Womit wir bei einem anderen Teil der Realität sind: Im Sommer ist es viel zu heiß. Deswegen wurde die WM in die Wintermonate verlegt. Dann sind die Temperaturen immer noch hoch, und die extra zur WM errichteten und nach dem Turnier nicht mehr benötigten Stadien müssen heruntergekühlt werden. Anders in unseren Breitengraden: Hätten wir in den Kommunen öffentlich zugänglich und open Air mit großen Public-Viewing-Veranstaltungen ein „Wintermärchen“ zaubern wollen, wären – vorausgesetzt, dass das Publikum, das selbst über einen Boykott der Spiele nachgedacht hatte, überhaupt gekommen wäre - eine Menge Heizstrahler, die Unmengen an Energie verbraucht hätten, erforderlich gewesen. Allerdings, so berichteten die Kolleginnen und Kollegen aus den kommunalen Sportverwaltungen, habe sich ihnen angesichts der Energiekrise und weitergehend mit Blick auf den Umwelt- und Klimaschutz die Frage erst gar nicht gestellt. Auch der Wunsch, dass sich die Stadt oder Gemeinde an der Durchführung eines Public Viewings durch Bereitstellung von Flächen, ggf. Hallen oder Equipments o. Ä. beteilige, sei nicht an die Sportverwaltungen herangetragen worden.

      Andererseits mehrten sich in den Wochen vor Beginn die Aufrufe, die WM in Katar, dem Wüstenstaat, der sich immer wieder auch selbst in negative Schlagzeilen bugsiere, zu boykottieren, wobei der Boykott als Kritik dagegen verstanden werden sollte, dass die Gleichberechtigung von Frauen und Männern missachtet, dass die Rechte von ausländischen Arbeiterinnen und Arbeitern im Emirat mit Füßen getreten, dass sie ausgebeutet würden und Misshandlungen ausgesetzt seien, dass Homosexualität verboten sei.  Wer die Welt zu einem Sportfest einlade, sagte der Bundesminister der Justiz, Marco Buschmann, in einem Interview sollte eingesehen haben, dass Homosexualität ist keine Krankheit. Dann müssten alle Menschen akzeptiert werden so wie sie seien – egal welches Geschlecht sie hätten und wen sie liebten.

      Nirgendwo in der (Fußball-)Welt wurde die Debatte leidenschaftlicher und in der Wahrnehmung anderer schulmeisterlicher geführt als im Westen, als in Deutschland. Unsere Nationalmannschaft wollte ein Zeichen setzen, Haltung bekennen, Werte verteidigen und sich nicht mundtot machen lassen. Die Geste allerdings ist missglückt. Am Ende stand Deutschland als stets besserwissender Lehrmeister mit geringer Überzeugungskraft und geringem Glaubwürdigkeitspotenzial da.

      Dabei ist es wichtig, die kritischen Fragen weiterhin anzusprechen und sich intensiv mit ihnen zu beschäftigen. Noch wichtiger ist es, für künftige Entscheidungen und bei der Umsetzung kommender Weltmeisterschaften die richtigen Lehren aus den „Irrtümern“ und Erfahrungen zu ziehen. Das gilt besonders für die Fifa und für den DFB, die beide entgegen der oft geäußerten Skepsis hoffentlich reformfähig sind. Eine davon ist, dass der Sport, so politisch er ist und immer war, nicht für politische Belange missbraucht werden darf. Eine andere ist, hinzusehen, zuzuhören, Menschen und Kulturen mit ihren Traditionen, Erfahrungen und Entwicklungen zu respektieren und zu verstehen und vor allem – das gilt für jeden einzelnen – nicht vorschnell zu urteilen; denn die Zusammenhänge und Hintergründe sind oft komplexer als sie auf den ersten Blick scheinen.

      Noch einmal zurück zur Ausgangsfrage? Was bleibt von dieser WM? Die Fußball-Begeisterten, die es sich leisten konnten, nach Katar zu fliegen, werden sicherlich die Gastfreundschaft, die ihnen zuteilwurde und die sie in Interviews immer wieder lobten, im Gedächtnis behalten, und dank Katars als bisher kleinstem Ausrichterland eine WM der kurze Wege. Manchem ist es gelungen, mehrere Spiele an einem Tag in unterschiedlichen Stadien zu besuchen. Das zu wiederholen, wird 2026 nicht einfach sein …

      Was sonst noch bleibt? Die Erinnerung an ein packendes Finale, das selbst denjenigen, die beiden Finalisten den WM-Titel gleichermaßen gönnten, den Puls in die Höhe trieb, und das nach mehr als 120 Minuten letztlich erst im Elfmeter-Schießen entschieden wurde. Wer dabei hoffentlich nicht vergessen wird, ist Kylian Mbappé, der französische Nationalspieler, der dreimal traf und doch nach dem Abpfiff enttäuscht und traurig den Platz verlassen musste. Mit seinen gerade 24 Jahren kann er sich – das sei ihm zu gönnen - bei der nächsten WM aber erneut in Erinnerung bringen.

      Was ebenso bleibt? Etwas Schönes, etwas sehr Menschliches, dass nämlich Lionel Messi seine überragende Karriere in seinem letzten Turnier mit dem WM-Titel krönen konnte und dass das Fußballland sein Team von Anfang an so bedingungslos, ja tanzend und jubelnd unterstützt hat, dass ganz Argentinien den verdienten Höhepunkt seines Helden genauso euphorisch feierte wie den WM-Titel selbst.

      weiterlesen …
    • ​14.12.2022​

      Bewegungsgipfel

      Der Bund lud am 13.12.2022 zum ersten Bewegungsgipfel nach Berlin ein. Am Vormittag waren Ministerien aus neun Ressorts eingeladen worden, um über das Thema Sport und Bewegung zu diskutieren. Allen voran gaben Karl Lauterbach und Nancy Faser ein Versprechen ab, wirklich etwas bewegen zu wollen. In der offiziellen Pressemitteilung des Bundes heißt es: "Die zentralen Akteure auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene werden gemeinsam zusammentragen, welche Maßnahmen notwendig sind, um Erwachsene und Kinder in Bewegung zu bringen. Ziel ist es, bis Ende 2023 konkrete Vereinbarungen zu treffen, wer welchen Beitrag zur Bewegungsförderung leisten kann."

      Aus diesem Grund war auch die ADS mit der Vorsitzenden Dr. Andrea Fröhlich und Geschäftsführer Johannes Michels nach Berlin gefahren. Im Nachmittagsprogramm wurden vor allem Themen, wie moderne Sporträume, die gesellschaftspolitische Kraft des Sport und das Ehrenamt angerissen. Referenten waren unter andrem Prof. Dr Robin Kähler, Prof. Dr. Sebastian Braun, Prof. Dr. Nils Neuber, Verena Bentele (Vizepräsidentin DOSB) und Jan Holze (Vorstand Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt). In Kürze geht es hoffentlich darum, diese Grundideen mit Leben zu füllen und sich Gedanken um die Umsetzung zu machen. Wir werden dabei die Kommunen weiterhin vertreten und uns in Ihrem Sinne stark machen.

      In der Pressemitteilung heißt es:  "Nach dem Bewegungsgipfel als Auftakt wird im nächsten Jahr ein Entwicklungsplan Sport erarbeitet, der den Sport als gemeinschaftliche Aufgabe aller begreift. Zentrale Handlungsfelder werden die Ertüchtigung von Sportstätten, Nachhaltigkeit, Integration, Inklusion, Sport in Schulen und Kinderbetreuung sowie die Stärkung des Ehrenamtes sein"

      In der Erklärung zum Gipfel heißt es weiter: "Bei der Schaffung von Sportstätten und Bewegungsräumen berücksichtigen Städte und Gemeinden das veränderte Sport- und Freizeitverhalten der Bevölkerung. Dies betrifft vor allem die steigende Bedeutung des selbstorganisierten Sports und des wohnortnahen Raums für Sport und Bewegung. Dazu wird die Qualifizierung von öffentlichen Räumen als sportlich nutzbare Stätten und die Schaffung „informeller“ Bewegungsräume angestrebt, die sowohl dem organisierten als auch dem selbstorganisierten Sport zur Verfügung stehen. Ziel sind multifunktionale Räume, die die Funktionen von Stadt-, Grün- und Sport- und Bewegungsflächen kombinieren. (...) Dazu wird der organisierte Sport in 2023 eine Bundeskonferenz Sportentwicklung durchführen und ein Monitoringsystem, einen Think Tank und Innovations-Panel „Vereins- und Sportentwicklung“ aufbauen

      weiterlesen …

    Alle News & Termine

     

    Deshalb sind wir Mitglied der ADS

    Sport macht nur gemeinsam Spaß. Daher schätze ich den Austausch bei der ADS über aktuelle Sportthemen.

    Ute Görgen Sportbüro Bad Homburg

    ADS das bedeutet für mich – fachlicher Austausch mit Kollegen und Kolleginnen, eine fundierte Weiterbildung und anregende Diskussionen über die Zukunftsthemen des Sports.

    Jens Batschkus Sportdirektor Erfurter Sportbetrieb (ESB)

    Das Netzwerk ist von unschätzbarem Wert. Freundschaften und wichtige Kontakte zum Thema Sport und Sportförderung sind hierdurch entstanden. Sie helfen bei der eigenen Arbeit weiter.

    Pasquale Fiore Ehrenamtsbeauftragter Ehrenamt- und Sportförderung Main-Taunus-Kreis

    Es gibt viele gute Gründe, warum es sich lohnt, Mitglied in der ADS zu sein. Profitieren Sie von dem breiten Wissen und Erfahrungs­schatz unserer Gemeinschaft, knüpfen Sie spannende Kontakte und bleiben sie jederzeit up-to-date.
    Werden Sie unser nächstes Mitglied

    392
    Mitglieder
    vertreten
    ca. 50 Mio. Einwohner

    Kontakt

    ADS Geschäftsstelle
    Johannes Michels
    Davidisstraße 9
    47053 Duisburg

    Telefon 0173 7747327
    Fax 03212 1319297
    ads@ads-sportverwaltung.de

    Jahrestagung

    • Jahrestagung 2020
    • Jahrestagung 2021
    • Jahrestagungen auf einen Blick

    News & Termine

    • ADS-Workshops
    • Newsletter
    • Sport im Park

    Über uns

    • Unsere Historie
    • Landesarbeits­gemeinschaften
    • Mitglied werden
    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Cookie-Einstellungen

    Cookie-Einstellungen

    Wir setzen Cookies ein, um die Website für Sie zu optimieren. Sie können die unterschiedlichen Kategorien von Cookies zulasssen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

    Notwendig
    Diese Cookies sind für die Funktion der Website unbedingt notwendig. Unter anderem werden hier die Informationen zu Ihren Cookie-Einstellungen gespeichert.

    Statistik
    Diese Cookies liefern Informationen, wie sich Besucher auf der Website verhalten. Sie dienen Statistiken, internen Analysen und der Verbesserung unseres Angebots. Die Nutzerdaten liegen hier nur anonymisiert vor; sie lassen also keinen Rückschluss auf konkrete Personen zu.

    Marketing
    Diese Cookies werden eingesetzt, um Werbebotschaften für Sie relevant zu machen. Bei diesen Cookies kann es sich auch um sogenannte Drittanbieter-Cookies handeln, die Informationen über das Nutzungsverhalten über verschiedene Websites hinweg auswerten.

    DEVELOP-Mode
    MemoryPeak: 12288 kB